Startup-Budgetierung & Finanzen
Erfahre alles über Budgetierung und Finanzen als Startup. Wenn du ein neues Unternehmen gründen möchtest, beinhaltet dies eine Prognose für deine Einnahmen. Was wirst du investieren, was wirst du ausgeben und wie wirst du es zurückverdienen?
Für viele Starter ist dies schwer zu bestimmen oder zu berechnen. Erfahrene Startup-Coaches und Unternehmer bei TheONE können dabei helfen. Zum Beispiel mit Hilfe von Marktdaten, verschiedenen Statistiken und langjähriger Erfahrung. Sie können dabei helfen, ein realistisches Budget zu erstellen und die Finanzen für die ersten Jahre des Unternehmens zu verwalten.
Kontaktiere einen Startup-Coach per Videoanruf und frage nach Rat. Du präsentierst ihnen deinen Businessplan und schaffst gemeinsam innerhalb kurzer Zeit einen ausgeglichenen Budget, den du Banken oder Investoren präsentieren kannst.
Jedes Budget und jede Prognose für die Zukunft ist basiert auf Annahmen.
Niemand kann in die Zukunft blicken, so dass man nie weiß, ob die Annahmen wahr werden. Die Kunst, ein realistisches Budget zu erstellen, besteht darin, die Annahmen so plausibel wie möglich zu machen. Dies geschieht auf der Grundlage des Prozentsatzes der Sicherheit, den du einer Annahme zuordnen kannst.
Angenommen, ein durchschnittlicher Bäcker verkauft 100 Brote pro Tag. Du möchtest eine ähnliche Bäckerei mit ähnlichen Umständen wie der Einwohnerzahl und dem durchschnittlichen Einkommen pro Einwohner gründen. Wenn du denkst, dass du 10.000 Brote pro Tag verkaufen kannst, ohne etwas grundlegend anderes zu tun, kannst du vernünftigerweise sagen, dass die Erfolgsaussichten weniger als 1% betragen.
Tipps zur Finanzplanung für Start-ups
Alles beginnt mit der Bestimmung des Umsatzes. Was du als Startup leicht verwirren kannst, ist, dass dein Umsatz auch von deiner Werbepolitik abhängt. Hier beginnt in der Regel der erste Teufelskreis. Wie kann man den Umsatz ermitteln, wenn man sein Marketing-Budget noch nicht kennt?
Startup-Tipp 1: Konkurrenzanalyse
Du bist selten die Erste, die eine bestimmte Art von Produkt oder Dienstleistung anbietet. Vielleicht ist dein Produkt oder deine Dienstleistung einzigartig, aber die Art des Produkts oder der Dienstleistung nicht. Suche daher Unternehmen mit ähnlichen Produkten und Dienstleistungen und erforsche, was ihr Umsatz im ersten und zweiten Jahr war und wie viel (Marketing-)Aufwand sie dafür aufgewendet haben.
Startup-Tipp 2: Marge
Um eine Dienstleistung oder ein Produkt zu erbringen, müssen immer Kosten anfallen. Dies können Einkaufs- oder Produktionskosten sein, aber auch logistische Kosten, die für die Lieferung eines Produkts anfallen. Erstelle eine monatliche Kalkulationsübersicht, die so aussieht:
- Anzahl der Verkäufe oder gelieferten Stunden
- Durchschnittlicher Verkaufspreis pro Produkt oder Stunde
- Durchschnittliche Kosten pro Produkt oder Dienstleistung
- Marge pro Monat
Startup-Tipp 3: Feste Kosten
Jedes Unternehmen hat feste Kosten wie Miete, Gehalt, Bürobedarf, etc. Diese werden als Festkosten bezeichnet, da sie jeden Monat wiederkehren. Einige Start-ups wollen die Kosten in den ersten Monaten minimieren. Dies ist logisch, kann aber ein verzerrtes Bild davon vermitteln, ob das Unternehmen profitabel ist oder werden kann. Es ist daher ratsam, diese Kosten in eine Prognose einzubeziehen. Ob du sie tatsächlich herstellen wirst oder nicht, du kannst sie von deinem Umsatz abhängig machen. Feste Kosten sind zum Beispiel:
- Gehälter und Managementgebühren
- Miete (inklusive Gas, Wasser und Strom)
- Verwaltungsgebühr
- Bürobedarf
- Reisekosten
- PKW-Kosten
- Kleine Einkäufe
- Repräsentationskosten
Startup-Tipp 4: Variable Kosten
Neben dem Umsatz ist die schwierigste Schätzung die Abbildung der variablen Kosten. Dazu gehören Marketingkosten und unerwartete Rechtskosten. Auch hier ist es wichtig, ähnliche Unternehmen analysieren zu können und die gleichen Kosten wie sie zu berücksichtigen.
Hinweis: Schätze immer einen Kostenvoranschlag für unvorhergesehene Ausgaben in dein Budget ein.
Sobald du diese Schritte durchlaufen hast, hast du eine grundlegende Prognose. Leider sagt dies noch nichts über die Realität aus, und es ist schwierig, dies zu überprüfen. Deshalb bist du bereit für den nächsten Schritt. Modellierung und Untermauerung.
Finanzprognosen für die Modellierung von Start-ups.
Bitte immer einen Experten, der dir bei der Modellierung deiner Prognosen hilft. Viele Startups sind zu optimistisch oder zu pessimistisch in Bezug auf ihre eigene Prognose. Die meisten Banken und Investoren wünschen sich 2 Budgetszenarien: ein Schlimmstfall-Szenario und ein Bestfall-Szenario.
Schlimmstfall-Szenario für Startups: Versuche mit möglichst vielen Marktzahlen zu untermauern, warum alles falsch ist. Darüber hinaus prognostizierst du mehr Kosten, viel weniger Umsatz und deine Marketingkampagne ist nur zu 50% effektiv. Das Ergebnis ist das schlimmste Szenario, das dir als beginnender Unternehmer passieren kann. Dies ist wichtig zu wissen, da es das potenzielle Risiko des Unternehmens aufzeigt.
Bestfall-Szenario für Start-ups: Versuche mit so vielen Marktzahlen wie möglich zu belegen, warum du viel besser bist als ähnliche Unternehmen. Alles ist in Ordnung, die Kosten sind niedriger und der Umsatz steigt schneller, als man zu hoffen wagt. Das Risiko, ein Bestfall-Szenario zu erstellen, besteht darin, dass du dich selbst als reich bezeichnen wirst. Ein externer Startup-Budget-Coach bei TheONE kann dich davor schützen.
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